WhatsApp Gründer als Vorbild für jeden Startup

Er kann mit Sicherheit als absolutes Paradebeispiel für einen jungen Startup gelten, obgleich doch nur wahrlich gut informierte Szeneinsider seinen Namen kennen werden. Jan Koum hatte mit WhatsApp eine wahrlich grandiose Idee und war zur rechten Zeit am richtigen Ort. Als personifizierter Tech-Nerd macht sich Koum in der Öffentlichkeit sehr gerne rar und gibt sich äußerst zurückhaltend, obgleich er sich selbst nicht einmal als Tech-Nerd sieht.

Ein regelrechter Überflieger
Er wirkt nicht wie ein Überflieger, der Milliarden mit seiner Idee verdient hat. Der WhatsApp-Gründer Koum trägt gern Hoodies und Sneakers und scheut auch die sterilen Konferenzzimmer, die im Business der Startups nur allzu üblich sind. Sein Werdegang ist indes äußerst beeindrucked, da er als kleiner Junge an die US-Westküste mit seiner Mutter zog. Im Jahr 1982 verließ die kleine Familie die Ukraine mit dem Ziel Kaliforien, wo Koum auch die Schule besuchte. Das Programmieren von zunächst kleineren Programmen brachte sich Koum autodidaktisch selbst bei und er war dabei so derartig talentiert, dass Yahoo auf ihn aufmerksam wird. Ein ganzes Jahrzehnt ist Koum für das Unternehmen tätig, bis er im Jahr 2009 mit 33 Jahren sein eigenes Unternehmen gründet. WhatsApp Inc. wuchs innerhalb von kürzester Zeit über sich hinaus, so dass Koum es im Jahr 2014 an das soziale Netzwerk für sage und schreibe Neunzehn Milliarden Dollar verkaufen konnte.

Von den anfänglich 450 Millionen Nutzern des Programms hat sich die Zahl der Menschen, die mittels WhatsApp Nachrichten austauschen, auf eine Milliarde Nutzer mehr als verdoppelt. Jeden Tag werden mit dem Messenger weltweit mehr als 42 Milliarden Nachrichten und 1,6 Milliarden Bilder versandt. Koum ist somit ein Vorbild für jeden jungen Startup.

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