Angst geht um auf dem internationalen Finanzmarkt

Die Panik geht um auf dem Parkett der internationalen Finanzmärkte. Als Resultat der Schockwellen, die von den Schwellenländern an den Börsen notiert werden mussten, gibt nunmehr auch der DAX nach und sinkt auf einen Wert von unter 10.000 Punkten.

Rabenschwarzer Start in die neue Woche

Direkt nach der Eröffnung des Börsenmarktes wurde deutlich, dass die Händler massive Verluste erleiden würden. Obgleich sich der Wert von 3,5 Prozent Verlust auf den ersten Blick nicht sonderlich schockierend anhört, so hatten viele Händler besonders bei den Aktien der Autobauer einen massiven Werteinbruch zu verzeichnen. Als Gründe werden die zahlreichen Belastungen wie beispielsweise die Situation in Griechenland sowie der sinkense Ölpreis und absinkende Währungskurse angesehen. Experten befürchten bereits, dass sich aus diesem Start in die neue Woche ein neuer Abwärtsstrudel entwickeln könnte, welcher sich letztlich nur sehr schwer stoppen lassen würde.

Die Befürchtungen sind nicht unbegründet. An der Börse in Shanghaui wurde der schlimmste Werteinbruch seit nunmehr acht Jahren notiert. Auf dem asiatischen Markt sind jedoch zumeist Technologie-Anbieter vom Verlust betroffen. Insgesamt beläuft sich der Verlust auf dem asiatischen ChiNext, welcher mit dem amerikanischen Nasdaq verglichen werden kann, auf 8,1 Prozent.
Der Abwärtsstrudel kann sich ganz offensichtlich nur dank Notbremsenregelungen in Grenzen halten, welche besagen, dass der Maximalverlust auf 10 Prozent limitiert wird. Nach dieser Regelung wäre in Asien bei vielen Aktien der Maximalverlust bereits erreicht, so dass die Werte aus dem Handel genommen werden.

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