Für Selbstständige und Unternehmer ist die Buchführung ein zwingendes Kriterium, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens für die Bonität sowie das Finanzamt sichtbar zu gestalten. Obgleich gerade große Unternehmen einen Verwaltungsapparat mit den Aufgaben der Buchhaltung betreut, so ist dies für junge Startups wirtschaftlich oftmals noch nicht realisierbar. Die gute Nachricht lautet, dass es für Startups auch nicht zwingend erforderlich ist einen hohen Personalkostenaufwand zu betreiben, zumal das Gehaltsgefüge der Finanzbuchhalter regional stark abweichend ist, so dass durchaus ein massiver Anteil der unternehmerischen Gewinne für die Buchhaltung aufgewendet werden muss.
Mit den richtigen Tools massive Kosten einsparen
Es gibt heutzutage bereits kostenlose Programme, mit denen sich die Buchführung fachgerecht und kostengünstig vom Startup selbst durchführen lässt. Das Gute daran ist, dass diese Programme bereits für Tablets und Smartphons verfügbar sind, so dass der Startup bereits mehrere grundlegende Tätigkeiten mobil durchführen kann und auf diese Weise auch die notwendige Flexibilität für seine hauptgeschäftliche Tätigkeit mitbringt. Selbstverständlich sollte das entsprechende Tool auf die Bedürfnisse des Startups zugeschnitten sein und lediglich die Funktionen umfassen, die dem rechtlichen Status des Unternehmers entsprechen. Bei vollumfänglichen Programmen leidet oftmals die Benutzerfreundlichkeit unter dem Umfang, so dass der Startup sehr viel Zeit für die Arbeit mit dem Tool aufwenden muss, was letztlich die Effizienz des Programms zunehmend mindert.
Steuerliche Kommunikation via App
Das Steuerprogramm Elster ist so ziemlich jedem steuerpflichtigen Menschen in Deutschland hinlänglich bekannt, doch die Wenigsten wissen, dass die Kommunikation mit dem Finanzamt auch über die kostenlose SmartElster-App erfolgen kann. Über diese App kann der Steuerzahler Zugriff auf seinen Steuerbescheid erhalten oder direkt mit dem Finanzamt in Kontakt treten, so dass ein eigenes Finanzverwaltungskonto für den steuerpflichtigen Menschen entsteht. Der mobile Zugang wird selbstverständlich mittels Sicherheitsüberprüfung vor fremden Zugriff geschützt. Obgleich der Steuerbescheid per SMS, so wie er in Schweden oder Dänemark bereits möglich ist, in Deutschland auf absehbare Zeit nicht eingeführt werden wird, so bietet SmartElster doch eine sehr gute Alternative zu der nicht immer einfachen telefonischen Kommunikation mit dem Finanzamt. Mehrere Vertreter der Länder griffen die Idee der papierlosen Steuererklärung jedoch bereits auf.
Die Gewinnermittlung sowie die Höhe der zu erwartenden steuerlichen Belastung ist der zentrale Kernpunkt der unternehmerischen Tätigkeit und sollte daher so kostengünstig wie möglich gestaltet werden. Gerade für Startups können daher Steuertools sowie die SmartElster-App bares Geld und Zeit einsparen.