Ein deutscher kluger Kopf in Amerika

In einer Diskussion des Deutschlandfunks wurde kürzlich darüber diskutiert, dass die deutschen Exzellenz-Universitäten noch immer nicht mit ihren amerikanischen Pendants mithalten können. Die klügsten jungen deutschen Köpfe wie Oliver Hayen zieht es unbedingt nach Amerika. Der gebürtige Hamburger Jung legte an der Universität Harvard den Grundstein für sein erstes Startup-Unternehmen.

Unbedingt in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Es war letztlich die Tech-Szene von San Francisco, die Oliver Hayen in ihren Bann zog. Im Rahmen eines Schüleraustauschprogramms fasste der Norddeutsche den Entschluss, seine Zukunft in den Vereinigten Staaten zu gestalten. Seine Begründung dafür: In Amerika sind die Menschen erheblich flexibler und auch der Unternehmergeist der abenteuerlichen Lebenseinstellung ist ausgeprägter.

Hayen ist in seinen jungen Jahren bereits CMO und Begründer des Startup-Unternehmens Instanza, welches er in San Francisco gemeinsam mit Lei Guo begründete. Die beiden jungen klugen Köpfe lernten sich an der Uni Harvard kennen.Das Unternehmen befindet sich zwar noch im Aufbau, doch sind bereits 50 Mitarbeiter in insgesamt fünf Unternehmensbüros global beschäftigt. Obgleich das Unternehmen noch nicht im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit steht, so ist es Hayen ein besonderes Anliegen den Beweis zu erbringen, dass seine Business-Idee funktioniert. Mit der neuen Entwicklung einer Messenger-App, die den Namen Soma trägt, hat er auf dem Markt noch kein Aufsehen erregen können.

Zehn Millionen Nutzer hat Hayen bereits im ersten Monat gewinnen können, seit der Markteinführung ist die Zahl mittlerweile auf 20 Millionen angewachsen. Die Besonderheit von Soma im Vergleich zu den führenden Konkurrenzchats: Die Gruppen bieten Platz für maximal 500 Leute und ein 3G-Netz ist bereits für die überaus hohe Qualität der HD-Videoübertragung von Videochats ausreichend. Ein Buffering gibt es nicht, da die Übertragungsqualität durch mehrere weltweite Server gewährleistet wird. Sollte sich Soma auch in Deutschland so gut entwickeln wie aktuell in Amerika, so möchte Hayen in seiner alten Heimat auch einen Unternehmensstandort einrichten.

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