Wirtschafskrise paradox

Die EU-Wirtschaftskrise, deren Ausläufer sich noch immer an dem Werteverfall des Euros messen lässt, hat mitunter kuriose Züge. Gemäß einem kürzlich veröffentlichten Dokument soll Deutschland dem finanziell angeschlagenem Griechenland noch elf Milliarden Euro schulden. Diese Schulden stammen noch aus der Zeit des zweiten Weltkrieges und sind durch eine Zwangsanleihe entstanden. Ungeachtet dieses Dokuments wird es jedoch immer wahrscheinlicher, dass es in absehbarer Zeit einen weiteren Schuldenschnitt in Höhe von 160 Milliarden Euro für Athen geben wird.

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SNB hebt Mindestkurs für Euro auf

Es ist ein regelrechte Knall, den die Schweizer Nationalbank ohne Vorabankündigung tätigte. Obgleich sich die Schweizer in den vergangenen Wochen durchaus kritisch gegenüber der Euro-Entwicklung geäußert haben, so überraschte die Aufhebung des Mindestkurses für den Euro sogar Experten. Der Zins wurde auf -0,75 Prozent gesenkt sodass es an den schweizer Geldautomaten derzeitig keine Euros mehr gibt. Diese Maßnahme hat für eine anhaltende Nervosität der Märkte gesorgt sodass der Euro wiedermals gegenüber dem Dollar abfiel.
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Offshore Firmen – Gestaltungsspielraum clever nutzen

Cran Canaria Spanien und Liechtenstein

Die überraschende Abkopplung des Schweizer Franken vom Euro macht vor allem für Schweizer Unternehmer einige strategische Überlegungen notwendig, denn diese drastische Massnahme ging auch mit der Erhöhung der negativen Zinsen für größere Bankeinlagen in der Schweiz einher. Wurden Offshore Firmen bisher bevorzugt für die steuerliche Optimierung genutzt, könnten sie jetzt eine ganz neue Bedeutung erhalten.
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Russland greift nach EU-Geldern für die Ukraine

Wenige Tage ist es her, nachdem der Spekulant Soros von der EU Milliarden Kredite zur Rettung der Ukraine forderte. Ein Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten Arseni Jazenjuk in Berlin bei Bundeskanzlerin Merkel machte dies auch möglich, da Angela Merkel 1,8 Milliarden Euro an Krediten aus EU-Steuergeldern für die Ukraine in Aussicht stellte. Nunmehr jedoch hat der russische Kreml einen Schachzug lanciert, mit dem Russland dem Spekulanten George Soros einen Strich durch die Rechnung machen könnte.
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Panik beim Investor Soros

Der schwache Euro zieht Kreise und schon kurz nach Bekanntwerden greift die erste Panik bei Investoren um sich. Allen voran George Soros, der als Großspekulant einen weltweit anerkannten Namen hat. In einem Artikel, der dessen Panik nicht verbergen konnte, hat der Investor neue Milliarden-Kredite von der EU zugunsten der Ukraine gefordert und diese Forderung mit einem Aufruf verknüpft, die EU möge die Sanktionen gegen Russland aufheben.
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